Samstag, März 24

NANJING again

Hallo Leute,

ich bin schon wieder ein paar Tage hier und morgen geht es schon wieder weiter nach Shanghai.
Die Schuhe werden heute abgeholt, beim Cashmereschneider waren wir auch schon (allerdings hat man china-typisch auch was versaubeutelt, ähnlich beim Schuhmacher, aber das ist hier eben so!). Die Perlenketten sind auch schon geknotet in Heimabeit. ;-)

Leider komme ich von China nicht mehr auf meine Blogseite, daher weiß ich gar nicht, wie er inzwischen aussieht. Ich kann von hier nur posten. Ich hoffe, Ihr könnt wenigstens was lesen! Die Bilder sind auch endlich hochgeladen.

Heute Abend treffen wir meine Studienkollegin Sylvi, die hier ein Praktikum bei Bosch macht. Wir gehen zum Thailänder!! Jummy!

Liebe Grüße, macht's gut,
Tine

Freitag, März 23

XIAN - oder die Shoppingqueens die auszogen, um dem chin. Hotelpersonal das Fürchten zu lehren


Nach der Erfahrung mit der Taxitante beschlossen wir den Shuttlebus vom Airport in die Stadt zu nehmen, den wir gerade noch so erwischten! Wir hatten sogar eine richtige Reisebegleitungsdame dabei, die wie ein automat. Band ihre Sätzchen auf zhong wen (=chin. Sprache) los lies und keinen interessierte es. Danach lief sie durch den Bus und fragte jeden, wo er absteigen werde, um ihm die richtige Haltestelle zu sagen. Wir stiegen dann an der 2. aus, weiter mit dem Taxi zum Mercure Renmin Square (http://www.mercure.com/mercure/fichehotel/de/mer/5975/fiche_hotel.shtml), was direkt neben dem Sofitel on Renmin Square liegt (http://www.accorhotels.com/accorhotels/fichehotel/de/sof/5949/fiche_hotel.shtml). Nette Lage, sehr sauber und die Betten waren nicht ganz so hart wie zuvor, also ging es nach einem intensiven Bad (traumhaft nach der JuHe in Beijing) ab ins Bett.

SO. 18.03.: Terracotta-Armee, XIAN Hot Springs (ältestes gefundene kaiserliche Bad)
Einigermaßen ausgeschlafen ging es zum Frühstück (zwar eher chinesisch, aber es war auf jeden Fall auch was für uns dabei), bei dem man fast ein ganzes Empfangskommitee am Eingang passieren musste (-> Beschäftigungsstrategien). Wir nahmen ein selbsgebuchtes Taxi, um zu den Sehenswürdigkeiten Xians zu kommen, das uns der Concierge mit Festpreis für den ganzen Tag besorgte. Das ist auch zu empfehlen, wenn man in einem Hotel absteigt, sonst ergeht es einem schnell mal, wie uns in Beijing! Mit Rolli, Wollpulli und Winterjacke (notwendig, da sehr frisch) machten wir uns dann über einen sehr längeren Weg gesäumt von relativ neuen, aber vielen leeren Gebäude (auch hier baut man für die Mio. von zukünftigen Besuchern, die China sicherlich bald besuchen werden (s. Bilder)) auf zu den Gruben der Terracotta-Krieger. WOW! Das ist schon ziemlich beeindruckend!!! Auch wenn es sich dann in den anderen Gruben etwas wiederholt, ist es doch fast unvorstellbar, dass man vor so vielen Jahren schon solche Kunstfertigkeiten hatte! Auf einem Modell konnta man sehen, wie groß die Gruben im Vergleich zum (angenommen) Restareal sind - ein Klacks! Der damalige Herrscher hatte wohl echt große Probleme mit seinem Slebswertgefühl oder gar keine, wer weiß! Auf dem Heimweg kommt dann doch an den Läden vorbei, wo es Kopien der Krieger (wesentlich günstiger als im Government-Shop, aber auch schlechtere Qualität) in allen Größen gibt. Angie-the bargainer war wieder aktiv, so dass wir jeweils mit zwei Kriegern zum Taxi kamen.
Dann ging es zurück zur Stadt, zu den Hot Springs, die ein großes Areal umfassten, auf dem aber leider viel gebaut wurde und einiges verpackt war. Die Gebäude sind zum Großteil nicht Original alt, aber sehen doch ganz hübsch aus. Die Ausstellung war leider kaum in Englisch, so dass wir nur schauen konnten - war aber auch ok so. Ziemlich platt, besonders die Füße, kamen wir zum Hotel zurück und nach etwas Frischmachen gingen wir in den "East Wing" des Sofitels zum Marokkaner Essen. Angie lud mich ein, da ich ein Essen bei dem Bilderrätsel gewonnen hatte. Wir suchten uns in dem sehr leeren Lokal ein bezahlbares Menue aus, was sich leider als kleiner Fehler herausstellte: Angie saß mit Blick zur Küche und konnte schon immer sehen, wann unser nächster Gang auf dem Weg war - und das war immer weit bevor wir auch nur annähernd mit dem vorherigen fertig waren! Und kaum die letzte Gabel aufgenommen, nahm die Kellnerin auch schon den teller weg und serviert den nächsten Gang! Argh! Toll war allerdings, dass man zu Beginn die Hände am Tisch waschen konnte, da man mit einer großen Schale und einer kunstvollen Wassergießkanne an den Platz kam und man nur noch die Hände hinstrecken musste. Vollgegessen und müde ging es nach einem Abstecher in den "East Wing" zum Spa (nur zum Preise nachschauen und geschockt wieder gehen) auch ins Bett. Aber wir hatten neben dem Spa eine kleine Boutique entdeckt, in der westlich-asiatisches verkauft wurde, was heissen soll, dass es eben nichts Kitschiges sondern schickes Zeug war. Und da wurden wir schwach: ich verliebte mich in ein kleines dickes hässliches Pferd (aus der Tang Dynastie), ca. 30 cm hoch und Angie entdeckte viele hübsche Dinge. Es war klar, dass der nächste Morgen/Tag vor dem Abflug Boutique-Shoppen angesagt war! Also wurde im Zimmer erst mal der Koffer gepackt, damit am nächsten Tag Zeit dafür war. ;-)

MO. 19.03.: Shoppen, Moschee und Heim nach Nanjing
Nach dem Frühstück ging es gleich in den Shop. Wohlüberlegt wurde geshoppt(Pferdchen für mich, Statue und Hinstellkunstwerk und großes Wandrelief für Angie), es sollte ja auch alles per Post verschickt werden, da wir es ja nicht auch noch tragen konnten, hatten wir doch schon die Krieger unterm Arm! Nach ewigen hin und her sind wir dann auf dem Weg zum Wiegen (man zahlt hier nach kg) rannten wir dann auch -wie soll es anders sein - dem Hotelchef in die Arme, der gerade ein Businessgespräch abgeschlossen hatte. Der Gesprächspartner:"Hope you got a good price for that!" Angie hatte nur wenig handeln können, wie man uns später verriet, hat noch nie jemand Rabatt bekommen - wir hatten ja aber groß eingekauft, was den Shopmanager vielleicht umstimmen konnte. So kam man kurz ins gespräch, auch mit dem Hotelchef, so daß der Shopmanager noch losgeschickt wurde, um für Angie eine neue Prepaid-Karte zu kaufen, der dann sogar früher als erwartet völlig geschwitzt wiederkam (der Hotelchef hatte ihn freundlich aber sehr bestimmt dazu aufgefordert in einer halben Std. zurück zu sein). Durch das Gespräch hatten wir den Anschluss zur Ware verloren, so dass Angie dann noch mal in unser Hotel zum telefonieren ging ud ich im Shop mit der zurückgelassen Angestellten, eine sehr pfiffige Chinesin, die uns besser verstand als der Rest der Crew des Shops. Nach einer ewigen Zeit kam die Hiobsbotschaft: die chin. Post verweigert das Versenden, da man die Verantwortung nicht übernehmen wollte, wenn was kaputt geht. DHL Versand wäre möglich, würde aber 500 EUR kosten - mehr als alles Teile zusammen! Also wurde umdisponiert, wir würden das Zeug mit ins Flugzeug nehmen müssen. Inzwischen war es schon nach Auschechzeit, bis zu 2 Std. später waren unentgeldlich, also hieß es auschecken, Gepäck in den Gepäckraum und ab in die Stadt, wir wollten ja noch die Moschee besuchen und da den grösst möglichen Koffer kaufen, den wir finden konnten. In der Zwischenzeit packten die Shopleute alles very good ein und brachten es zum Gepäckraum. Als wir dann zurück am Hotel waren, machten die Hotelboys samt Concierge große Augen, als wir unsere Sachen in die Lobby bringen ließen. Yes, indeed, we need a very big taxi!!!! Der für 15 Uhr bestellte Taxifahrer (es war natürlich nur ein normales Taxi) traute auch kaum seinen Augen (siehe Bilder), aber es passte alles rein. Und dann ging die Fahrt auch schon los in dem Disco-Taxi (DVD-Player und Bildschirm in der Sonnenblende des Beifahrers) für einen Festpreis über unglaublich viele Schleichwege sehr verkehrswidrig (wir fahren mal eine Runde im Gegenverkehr) zum Flughafen. Das Übergepäck war bezahlbar (sehr günstig in China), aber der Flieger war dann doch ganz schön klein!

Mittwoch, März 21

Trip to BEIJING - looking for the 9 mio. bicycles


Am Mittwoch (14.03.) nach einer sehr kurzen Nacht ging es sehr früh los zum Flughafen. Der typ. chinesische Flugsnack haben wir bewußt verschlafen, ein weiteres Nickerchen hatte ich dann im Shuttlebus (billig!) vom Flughafen zur Beijing Railway Station. In Chinas Hauptstadt hatten wir ein DZ im Youth Hostel in der City gebucht. Erwartet habe ich echt nicht viel, wurde aber sogar eher positiv überrascht, nur die Betten hatten eher was von einem mit Leinen überzogenem Brett. Das war erst mal egal, denn die Müdigkeit war stärker. Ausgeruht haben wir uns bei der Travel-Agency im EG über die Angebote informiert, wo wir auch gleich ein paar Ausflüge buchten. Danach fuhren wir zum Cotton Market, wo es Kleidung, Schuhe und Taschen in teilweiser sehr bekannter Aufmachung gab. Wir konnten natürlich nicht überall nein-sagen. ;-)
Abends warteten wir dann brav auf den Bus, der uns zur Beijing Opera bringen sollte: diese Art von Oper ist eine Darstellung von Szenen und kurzen Geschichten, wo getanzt, geusngen und gesprochen wird mit einer musikalischen Untermalung. Wirklich melodisch klang das ganz für mich nicht, manchmal erinnerte es eher an eine Katzenfolterkeller (die Kniegeige oder der Gesang waren schuld). Aber die Kostüme sind beeindruckend und manche Tanzszenen erinnerten mehr an Martial Art.
Zwei andere Gäste hatten sich allerdings unsere Plätze im (Klein)Bus geschnappt, obwohl sie erst für den nächsten Tag Oper gebucht hatten. So mussten wir dann mit einem Taxi selbst hinfahren (wurde von der Reiseleitung bezahlt) und auf der Rückfahrt wurde es eben sehr eng im Bus.

DO 15.03.: Heute ist Great Wall Day!!!
Um 8 Uhr sollten wir abgeholt werden und dann ging es durch die Stadt, um die anderen Teilnehmer einzusammeln. Eine sehr dünne junge Chinesin war unser Guidess, die uns nach unsrem ersten Stop (eine Japanerin stieg ein) eindringlich bat, den nächsten "spontan gebuchten" Teilnehmern nicht zu erzählen, wie wenig wir bezahlt hätten, da diese mehr bezahlen würden. (Halloo? Was soll das denn???) Naja, wir fuhren dann wieder weiter, inzwischen waren wir schon fast eine Stunde im Verkehr unterwegs und holten dann 2 sympathische junge Frauen aus England ab. Dann erzählte man uns, dass wir nun eine staatliche Jade-Schleiferei besuchen würden, in der wir ein halbe Stunde bleiben müssten, unter der Voraussetzung, dass wir dort auf Fragen behaupten, wir seien Amerikaner und auch bitte uns nicht verraten sollten, denn sonstige ausländische Tourigruppen müssten eine Stunde bleiben. Da der Tagestrip ja so günstig wäre und von der Regierung gesponsort, müssten wir diese Shoppingstops in Kauf nehmen. Unsere Guidess entschuldigigte sich zwar dafür, aber sie könne nichts machen. Und Tatsache, wir wurden vor Ort gefragt, wo wir herkommen! Wir waren Amerikaner. Der Witz war nur, dass meine Schwester mit ihren Chinesischkenntnissen verstand, dass unsere Guidess dem Typen erzählte, wo wir wirlich herkamen. (???) So drückten wir uns also die halbe Stunde in dem Laden herum, um im Bus dann kurz nach der weiterfahrt gleich erzählt zu bekommen, dass wir noch in eine weiter Jade-Schleiferei, natürlich auch staatlich, zu besuchen, in der ich von der Guidess namens Crystall (natürlich nur der übersetzte/angenommene Name) dazu ausgewählt wurde, für ihren 15jährigen Cousin ein Geb.schenk zu kaufen, wozu sie mir ca. 20 EUR in die Hand drückte. Wahrscheinlich MUSS man da als treuer chinesischer Guide die Leute zum kaufen animieren und da wir nur arme Schlucker und wenig an Jade interessiert waren, musst sie eben selbst ran. Schade nur, dass ich im Shop (nach einer weiteren "Short introduction about jade curving") das Gefühl hatte, dass Crystall sich nicht entscheiden wollte, was sie nun kaufen sollte und ich ihr quer durch das ganze Geschäfte nach lief, um das Geschäft über die Bühne zu bekommen! Argh! Es wurde ein Armband für 18 Euro, die Sachen im Shop eh viel zu teuer, selbst als eigenes Mitbringsel. Leicht genervt ging die Reise zu den MING-Tombs, Grab eines Herrschers aus der Ming-Dynastie, weiter (Bilder seht Ihr im Flickr-Fenster rechts Einfach draufklicken) Sehr interessant und zum ersten Mal so richtig alte chin. Architektur, aber wirklich viel gesehen hat man nicht, da die eigentlichen Gräber nicht geöffnet wurden. In China hatte man andrer Stelle ein Grab geöggnet und bei Berührung sei alles zu Staub zerfallen. Man entschied sich daher, die anderen Gräber so zu lassen, bis man die Techniken beherrsche, die Artefakte fachgrecht auszugraben. (Gute Idee!!!)
Jetzt war es dann auch schon Mittagessenzeit, welches wir in einem Massensaal im hinteren Teil eines Friendship-Stores, in früheren Zeiten die einzigen Kaufhäuser in China und natürlich auch von der Regierung unterstützt, einnahmen mit vielen Touribus-Insassen. Das essen war ok, der Shop scheisse - wir hatten echt die Nase gestrichen voll von der "You want some Jade?"-Fahrt - wir wollten doch eigentlich an die Mauer!!!
Dann war es soweit... wir waren endlich, es war inzwischen 14:05 Uhr, an der Mauer bereit zum Aufstieg. Der höchste zu erreichende Punkt war an der Stelle bei ca. 800 m und ich habe es geschafft, vorbei an zahlreichen Plakettenheinis ("I reached the top") und "I am a hero"-Bildermacher. Ein gutes Gefühl!!! Zeitlich erkämpft für Auf- und Abstieg hatten wir gerade mal 2 Stunden, bevor es dann wieder weiter zum staatlichen Teehaus Dr. Tea gehen sollte, unser tatsächlich letzter Shopping- und Ausflugspunkt. Eine Teezeremonie, nicht zu vergleichen mit der in Japan erlebten, bei der natürlich nur sehr teurer Tee unter die Touris gebracht werden sollte. Müde und abgeschafft von der Mauer hatte sie uns dann soweit: wir haben alle was gekauft! Ist auch eine Art Marketingstrategie.
Leicht verärgert über diese "Jade-Tee"-Fahrt beschlossen wir die Tour innerhalb Beijings (Verbotenen Stadt, Sommer Palast, Tempel of Heaven) am nächsten Tag abzugsagen, da uns da min. 2 Shoppingstops drohen würden. Abends sind wir dann noch eine Runde spazieren gegangen, haben eine megateure Einkaufspassage ("Möchten Sie passend zu Ihrem Audi A8 die Haute Couture bestellen?") gefunden und sind dann auf dem Night-Market gelandet, wo meine Schwester mal wieder Ihre Bargaining-Geschicke zeigte. ;-)

FR. 16.03.: Verbotene Stadt; Peking-Ente und Club of Suzie Wong
Nach einem gemütlichen Start bedingt durch Muskelkater (Angie) und fiesem Bronchialkatarrh (Tine) ging es erst mal frühstücken in die tolle Einkaufspassage. Dann mit der U-Bahn zur Forbidden City, an deren Eingang der gute Mao den Besucher begrüßt. Davor standnen unglaublich viele Guards, viele rote Fahnen schmückten den Platz davor und das Regierungsgebäude. Die haben wohl gewusst, dass ich komme! ;-)
Mit einem automatischen Guide im Ohr haben wir den Großteil des Areals erkundet (es ist einfach riesig), einige Gebäude waren leider eingerüstet, trotzdem war es noch sehr beeindruckend. Berührend finde ich die Geschichte des letzten Kaisers (nur kurz: geborenen mit dem goldenen Löffel im Mund, gestorben an Krebs als Gärtner in Beijing). Leicht kaputt verließen wir die verbotenen Stadt am anderen Ende, worauf an der gegenüberliegenden Strassenseite eine Gartenanlage und ein Tempel auf einem Hügel liegt, denn wir auch noch besichtigten. Dort wurden auch ein Bild der nachfolgenden neuen asiatischen Kaiserinnen gemacht. ;-)
Abends waren wir im besten Beijing Roast Duck Restaurant mit Sandra (Freundin Angies) verabredet. Nichts was in Deutschland Peking-Ente heißt entspricht auch nur im entferntesten dem Original! Danach ging es auf den Food-market, wo es die fast alles am Spieß (Seepferde, Skorpione, Heuschrecken, Maden etc. s. Bilder) gab. Auf den Schreck gingen wir in die angesagte Studikneipe Nanjie, wo es noch Bier für 1 Euro gibt! Dort trifft man viele Langnasen, genauso wie im angesagten Irish Pub Browns. Krönung des Abends war der Besuch im Suzie Wong Club: Da saßen die Asiagirls, den teuren Drink in der Hand, bereit von einem reichen Weissen abgeschleppt zu werden! Das war echt amüsant zu beobachten! Leute, ich hatte echt meinen Spaß, so dass wir dann nachts erst um 03:00 nach Hause gingen.

SA 17.03.: Hutong-Rikscha-Tour, Summer Palace und eine "Fast"-Entführung
Am morgen ging es dann leicht verspätet (man hatte unsere Buchung - welch Wunder - total verpeilt) ging es mit dem Auto zum Rikscha-Parkplatz und dann ab in die alten Strassen von Beijing. Diese krassen Unterschiede von alt und neu in China sind der Wahnsinn. Aber prinzipiell hat man das Gefühl, dass das Neue nicht zu den Chinesen passt, es ist einfach nicht authentisch. Die Modernisierung ging zu schnell für Land und Leute. Die von Katie Melua besungenen 9 Mio. Fahrräder gibt es auch nicht mehr, zumindest hatte ich nicht das Gefühl, dass so viele unterwegs sind. Das Auto ist eindeutig das bevorzugte Fortbewegungsmittel, sofern man sich es leisten kann.
Die Tour war echt lächerlich für das Geld, wirklich viel gesehen haben wir nicht, also nicht zu empfehlen. Aber wir wollten sowieso noch zum Summer Palace, den Muskelkater meiner Schwester völlig den Garaus machen! ;-) Ein sehr schöner, erholsamer Ort, wenn es nicht von Samstagsausflüglern gewimmelt hätte. Müde stiegen wir nach der Tour in ein Taxi ein, was sich leider als Fehler entpuppte: Wir sind an eine Betrügerin geraten, die gar keine Lizenz und eigentlich auch kein Taxi hatte. Meine Schwester hatte bald das Gefühl, dass da was nicht stimmt, denn die Fahrerin war sehr nervös und meinte recht früh, dass der "traffic bad" sei, und trotzdem fuhr sie tendenziell eher rein in den Stau. Dann entdeckte Angie die fehlende Lizenz und dann gab auch das Hantieren am Dach bei der Abfahrt (wahrscheinlich entfernte Sie das Taxi-Schild) und das bewundernde Zurufen eines chin. Kollegen von wegen "Super, Du hast jemand" einen Sinn. Tja, sie bot an uns zur U-Bahnstation zu fahren, was wir dann auch annahmen, bei freier Spur fuhr sie relativ langsam, aber das Taxameter hatte inzwischen unglaubliche Höhen angenommen. Meine Schwester fing schon an mit ihr zu streiten, was denn hier los sei. Sie war ganz angepisst und als wir dann an der U-Bahnstation ankamen und ich aussteigen wollte, hatte sie die Kindersicherung drin und wir kamen nicht raus. Sie schrie schon halb erst "money", Angie daraufhin "nein, erst aufmachen", dann setzte sie an wieder in den Verkehr einzuscheren und weiterzufahren. Sie rufe die Polizei, Angie sagte ok, ich rufe die Polizei an und wählte. Die Spannung war schier unerträglich, meine Schwester fing an sie anzuschreien, sie solle die Tür öffnen... Leute mein Adrenalin war hoch! Sie öffnete dann nach unerträglichen Momenten die Türen, ich sprang raus, Angie diskutierte noch mit ihr und als sie dann noch ein Bild von der Tante machte, flippte diese völlig aus. Angie gab ihr das Geld, weniger als auf dem Taxameter aber immer noch viel zu viel für diese Fahrt und sprang raus. Fix und fertig machten wir uns zur U-Bahn auf, denn wir mussten dringend zum Hotel um unsere Sachen zu holen, da wir am Abend nach Xian fliegen mussten. Aber das erzähle ich Euch morgen...

Montag, März 19

Back in Nanjing

Hi folks,

wir sind vor ca. 2 Std. wieder nach Nanjing gekommen. Ich gehe jetzt gleich ins Bettchen und schreibe hier morgen alles, was sich in den letzten Tagen ereignet hat. Leute, es war wieder Unglaubliches dabei... Wir sind so fertig von den paar Tagen, man könnte meinen, es waren 2 Wochen!!!
Ich hoffe, Ihr seid alle fit soweit und die Klausuren laufen einigermaßen! Ich drück Euch die Daumen!!!! Und für alle Arbeitnehmer/Unternehmer wünsche ich spannende Projekte/volle Auftragsbücher! ;-)

Danke für Eure Kommentare... Ihr seid prima!

Dicken Knutsch from China

Dienstag, März 13

China allgemein

Heute ein paar Worte zu Nanjing im allgemeinen: Es gibt wahnsinnig viele Menschen hier, die alle beschäftigt werden - egal mit welchem Job. Im Supermarkt stehen fast mehr Verkäufer als Einkäufer herum und es gibt pro Obstreihe einen Mitarbeiter, der die Ware wiegt. Prinzipiell hat man den Eindruck, die Chinesen sind ein bisschen gemütlich, nur wenn es darum geht, dass sie an der Reihe sind (z.B. beim Einstieg in den Aufzug, Bus, etc.) bricht wahre Hektik und ungehobeltes Verhalten aus. Besonders ekelhaft ist das ständige laute Rotz-Hochziehen bzw. denselbigen Auszuspucken - egal wo und wann, gerne auch mal aus dem Bus auf nebenfahrende Radfahrer. Klar ist natürlich, dass man für alles handeln muss, da man die Langnasen doch gern über den Tisch zu ziehen vermag.

Heute Mittag hatten wir Lunch mit den Frauen aus dem NIC (Nanjing International Club), dierkt gegenüber der Uni. Ich habe noch mehr Langnasen gesehen!!! ;-) Danach gab es wieder ein bisschen Wellness. Ein bisschen Relaxen vor der Reise morgen nach Bejing und Xian tut ganz gut, da ich noch immer ein bisschen mit der Zeitumstellung zu kämpfen habe. Ich werde mich also erst wieder nach dem 19.03. melden, da wir dann erst zurück in Nanjing sind.

Ich hoffe, es geht Euch allen gut!!!!? Freu mich auch über ein Feedback! GLG, Tine

Montag, März 12

Can you give me a hug?

Auch am zweiten Tag in Nanjing sind wieder Sachen passiert... Leute, das muss ich Euch erzählen!
Nach einem etwas müden Start in den Tag waren wir per Taxi auf dem Weg zum Cashmere-Schneider. (Zur Erklärung: das Wetter ist hier noch winterlich kalt bis naßkalt, geschätzte 10 Grad, und ich habe natürlich keine Winterjacke dabei, da meine erlaubten 20 Gepäckkilos schnell ausgereizt waren.) Ausserdem hat man in Nanjing fast nirgends Heizungen in den Gebäuden oder Shops, da es mal früher eine Verordnung gab, dass die Häuser/ Gebäude südlich des Yangtze keine Heizung brauchen bzw. haben dürfen. Also sitzen alle Leute mit Winterjacken in den Shops bzw. den öffentlichen Gebäuden, sofern diese nicht neuerer Art bzw. in westl. Besitz sind. Nach einem erfolgreichen Besuch des Schneiders, der die Ware bis zu unserer Rückkehr von unsrer Reise nach Bejing und Xian fertig haben will, haben wir eine kleine Garküche am Strassenrand ausprobiert: ich weiß nicht ganz, was ich alles in meiner Suppe hatte, aber ich fand es sehr lecker! Und das alles für 15 Cent - Wahnsinn! Dann wieder mit dem Taxi weiter zum Schuhmacher, bei dem ich gleich drei Paar Schuhe (nach einer mitgebrachten Vorlage, aber in unterschiedlicher Ausführung) bestellt habe, die auch nach der Reise fertig sein werden.
Auf dem Heimweg entschieden Angie und ich uns spontan für einen Besuch bei "Foot Massage", wo wir uns eine 70 minütige Ganzkörpermassage (aber angezogen!!!) angedeihen liessen. Teils angenehm, aber auch teils schmerzhaft, denn mein umzugsgeplagter und von der langen Reise geplagter Körper ist total verspannt. Der Hammer war allerdings, dass der Teeboy (der immer Wasser auf den Tee goß) beim letzten Nachgiessen mich fragte: "Now it is time for Dinner, yes?" Ich wusste gar nicht, was er von mir wollte, bis ich nach ein bisschen Stocken gemerkt hab, dass er mich wohl zum Essen ausführen wollte, wobei meine Schwester gleich ein "No" ihm entgegenschleuderte. Daraufhin gab er ihr leicht zeremoniell seine Visitenkarte.
Als wir dann gegangen sind, meinte er dann zu meiner Schwester beim Gehen: Can you give me a hug please?" Meine Schwester meinte zu mir nur, dass sie sowas von einem Chinesen noch nie gehört hatte und drückte den schlaksigen 1,75 Jungen, der leicht steif in der Umarmung wirkte, dann kam ich dran. Er lief dann noch meine Schultern tätschelnd hinter mir her, als Angie schon an der Rezeption/Kasse stand. Tja, was blonde Haare hier alles so ausmachen...
Draussen erwartete uns ein Lebentierverkäufer, der einen Fasan oder so was in der einen und einen an Vorder-und Hinterläufen zusammengebundenen, kopfüberhängenden Hasen, der bestimmt schon ganz narkotisch durch das Blut im Kopf war. Leute, das ging mir echt ins Mark! Da waren die Shops mit den Hühnerfüssen (eingelegt ohne Krallen und frisch mit Krallen), daneben abgezogene gekochte Entenköpfe mit Schnabel, Leberstücke, ganze Fleischbollen,... alles natürlich nicht gekühlt! - gar nichts.

Das Abendessen nahmen wir ganz feudal und aufgehübscht im 5-Sterne Sofitel Hotel ein, das ganz im Balinesischen Stil eingerichtet ist. (http://www.sofitel.com/sofitel/fichehotel/gb/sof/6179/fiche_hotel.shtml)
Danach haben wir noch einen Rundgang durch den SPA-Bereich gemacht. Leute, Geldsparen und geniessen sollte die Devise heissen!

Sonntag, März 11

Arrived in Nanjing (China) - Oder was es mit grabschenden Indern und freundlichen chin. Mädchen auf sich hat


Wenn eine eine Reise tut,...
Tja Leute ich kann Euch sagen, dass ich ziemlich fertig war, als ich gestern (10.03.) am Abend um 20:30 (Nanjing Ortstzeit) gelandet bin. Ich hatte in den vergangenen 24h Reisezeit soooo viel erlebt - einfach unglaublich!
Alles fing an mit einem leicht stressigen Flugbeginn von Frankfurt nach Bangkok, da ich mit meinen Mädels Catha und Sonja noch "schnell" mal bei Käfer was genießen wollten vor dem Flug und die Bedienung offensichtlich völlig ihren Beruf verfehlt hatte, dann mein kleiner Sprint, vollbepackt und mit Gürtel und Paß und Co. in der Hand, zum Flugsteig der Thai Airways International gaaaaaaaanz weit hinten B49 nach einer nervenzereissenden Warterei an der Sicherheitskontrolle (bei der ich auch noch von einem Röntgenmann angemacht wurde "Wie lange fliegt man denn nach Bangkok?" usw.) trotz schnellerem Durchschleusen einer nette Aufpasserin. Also völlig naßgeschwitzt ging es dann ins Flugzeug zum Sitzplatz, wo ich gleich mit einem "Sie wollen doch bestimmt am Fenster sitzen?" von meiner Reihennachbarin am Fenster begrüßt wurde, die zu einer ganzen Reisegruppe rüstiger Jungrenter bzw. Ü50er gehörte, die sich auch z.T. typisch deutsch prodzierten. "Nein danke, möchte ich nicht." Gott, was war ich froh, den auch bestellten Gangplatz zu haben, um meine achso langen Beine ausstrecken zu können und nicht immer auf dem Weg zum WC klettern zu müssen! Die Dame begnügte sich wohl damit - sie hätte auch nicht anders können - und ging ihrer natureigenen Art und Weise nach, alles mögliche zu kommentieren und zu bewerten... Ah, wo waren gleich die Kopfhörer, um das Thailändische Begrüßungsvideo auch hören zu können? Nun denn, bis auf einen fiesen Furz eines umsitzenden Passagiers ging eigentlich alles ganz gut vonstatten: Die coolen Filme (A good year, Dreamgirls, Casino Royale (den hatte ich in Deutschland boykottiert, aber ich muss sagen, Craigs leckerer Körper entschädigt für die seltsame, weil untypische Bond-Story)) und das super Essen entschädigten mich für alles und der Flug hatte sich schon allein deshalb gelohnt - wenn da nicht diese alten Menschen wären, die sich immer genau vor mir auf dem Gang die Beine vertreten mussten bzw. ein Schwätzchen mit der Nachbarin halten mussten! *grummel* Beim 2. Mal habe ich mich dann bemerkbar gemacht, dann ging es.
Angekommen im neuen Bangkoker Flughafen war ich sehr überrascht über die tolle Wegeführung für Weiterflieger - alles ganz einfach zu finden. So wartete ich dann auf den Weiterflug nach Hongkong, der leider nicht mehr ganz so super war: eine genervte und unfreundliche Stewardess lotste tatsächlich einen zwar jungen, aber übergewichtigen Inder auf den Platz neben mich (ich saß am Fenster *heul*), der zwar im Gespäch noch sehr nett, aber schlafend eine reine Katastrophe war! Barfuß klemmte er sich die Füße mal hierhin, mal dahin, dann sackte er immer weiter auf meine Seite ab (ich klebte quasi schon am Fenster, um Platz zu machen und ihn nicht berühren zu müssen) und als ob das nicht schon genug wäre, griff er unabsichtlich oder absichtlich unter seiner Decke (die er beim Schlafen fast halb über mich gelegt hatte) nach meinem Oberarm und hielt sich darn fest! Das war zuviel! Ich aufgeschreckt, ihn abgeschüttelt und mich demonstrativ wegdrehend versuchte ich, meine erste Stunde Schlaf zu bekommen (in Deutschland war es so gegen 02:30). Naja, wirklich entspannt war diese eine Stunde nicht wirklich, da ich die ganz Zeit befürchtete, dass da noch mehr von rechts kommt!
Etwas fertig kam ich in Hongkong an: Nebel - überall! Ok, dachte ich, es ist ja erst kurz vor 12 Uhr! Nun ja, ich musste mein Gepäck abholen, daher musste ich auch einreisen (Tipp: einfach immer das Visitor-Ding ausfüllen, egal, wie lange man bleibt), da ich am Schalter bei China Eastern neu einchecken sollte. (Diesen Flug hatte meine Schwester für mich aus China buchen lassen, daher war kein weiterchecken des Gepäcks möglich.) Langsam war ich schon ein bisschen kaputt und ausgetrocknet, aber noch schnell das Gepäck einchecken (der Flug ging erst 5 1/2 Std. später aber egal), dann sollte es was zu trinken geben. Das gestaltete sich ein bisschen schwieriger, denn ich hatte keine Hongkong Dollars also musste die Kreditkarte ran, nur wo konnte man denn damit bezahlen? Ich fand einen kleine Delikatessenladen, wow, die haben frische Säfte!! Vitamine, genau das Richtige nach dieser Reise! An der Kasse (ich hatte je 500 ml Kiwi-, Mango- und einen grünen Tee in der Hand) erfuhr ich, dass man erst ab 50 HongkongDollar mit dem guten Namen zahlen durfte, ich also wieder an die Getränkebar und noch 500 ml O-Saft und einen gelben Irgendwas-Zuckersaft mit Geschmack geangelt, um dann an der Kasse 53 H$ zu zahlen. (Da wußte ich noch nicht, wie der Kurs stand.) War mir sooo egal, ich hatte solchen Durst und hätte wohl auch 20 Euro bezahlt, ich wollte einfach nur trinken. Nach den ersten 2l Flüssigkeit machte sich auch der Schlafmangel bemerkbar: alles bewegte sich, auch die Platten entwiickelten ihr Eigenleben. Auch bei den 3maligen WC-Besuchen änderte sich das nicht wirklich und immer noch musste ich warten vor der Ausreisekontrolle, da auf der Flugtafel das Gate noch nicht angezeigt wurde, wo mein in zeitlicher Ferne liegender FLug nach Nanjing draufstand. Also setzt ich mich auf die einzige Bank weit und breit und wartete. Ich machte Bekanntschaft mit 2 chin. Jungen, die eine Umfrage zum Tourismus in Hongkong starteten, die ich bereitwillig mitmachte - ich hatte ja alle Zeit der Welt! Dann beschenkte mich eine kleine, etwa 4jährige Chinesin mit einem Kaubonbon, nachdem sie mich mehrfach auf mich zukrabbelnd beäugt hatte und wohl für gut befand und mir ein strahlendens Lächelnd schenkte und ein alter, kaum noch gehen könnender Chinese mich ebenfalls milde belächelte (ich muss wohl ziemlich fertig ausgesehen haben mit den Füssen hochliegend auf der Bank sitzend), bis ich irgendwann mit dem Kopf auf dem Handgepäck für ca. 20 Min. die Augen schloss... Dann war es endlich soweit, die Tafel zeigte Gate 69 an für den ca. 2 Std. späteren Flug. Ich durch die Kontrolle und dachte, na, so weit wird es wohl nicht sein! Weit gefehlt: völlig müde und leicht torkelnd musste ich durch die komplette Abfertigung laufen (hat die Form eines T's, wenn man unten startet und man ganz an das rechte Ende des Striches muss) und musste erkennen, dass ich das Warten auch sehr viel vornehmer hätte verleben können, da es dahinter neben einer weiteren Umfrage des Hongkonger Touristenbüros natürlich auch Anzeigetafeln und viiiiiiiiiiele Shoppingmöglichkeiten bzw. auf dem Weg zu 69 sogar mehrere Relaxlounges gab... *arrrgh* Angekommen und wieder völlig erschöpft wartete ich dann auf den Flug, wobei es mir gelang, fast eine ganze halbe Stunde zu schlafen.
Mit leichter Verspätung kam dann auch das Mini-Flugzeug (jew. 3-3 Sitze pro Reihe), was nicht voll wurde und nur 4 Weisse beherbergte. Eine ganze Reihe für mich hatte ich, und ich war froh so klein zu sein, da ich mich sofort nach dem Start und einer Begegnung mit der unfreundl. Stewardess (ich erlaubte mir ihren Stift für die Immigrationspapiere auszuleihen und sie holte ihn auch gleich wieder ab, obwohl ich noch nicht ganz fertig war) flachlegte und einfach nur geschlafen habe. Das Essen auf dem Flug wollte ich ganz bestimmt nicht haben, da Mango und Kiwi mit der Orange Krieg führte, wobei der grüne Tee wohl die Grundlage bildetet und es dazu Zuckerwasser regnete. Angekommen half mir ein sehr netter Chinese, den ich noch im FLugzeug kennenlernte, der mir seinen Stift für die letzten Formalitäten leihte und mir noch ein wenig zur Seite stand. Das hatte ich nicht erwartet, sind die Chinesen doch meist nur auf ihr eigenes Wohl bedacht. Meine Schwester erwartete mich bereits winkend hinter den Gepäckbändern und der Absperrung des Zolls - of course, nothing to declare!
Damit war mein erster Tag dann auch fast vorbei, mein Schwager Oliver bekochte uns noch mit Spaghetti Bolognese - ganz chinesisch ;-) - und dann bin ich auch gleich zu Bett.

Heute waren wir nach einem ruhigen Start zum Perlenshoppen in Shuzhou, was ca. 2,5 Std. von Nanjung entfernt Richtung Shanghai liegt. Ich war natürlich erfolgreich! Den Abend ließen wir beim Japaner - Tepanyaki All-u-can-eat ausklingen. Eine lustige Erfahrung, denn Butter und so viel Öl gab es in Japan nie auf dem Tisch! Aber das Bier und der Pflaumenwein taten Ihr Bestes dagegen. ;-)

Ich grüße Euch ganz herzlich von hier! An alle Prüflinge der kommenden Woche: ich drück Euch ganz feste die Daumen!!! Ihr rockt das! GLG, Tine

Montag, März 5

Byebye-Thai-Party


Hallo liebe Freunde!

Die Abschieds- und Geburtstagsparty ist nun vorbei und es geht ans Kofferpacken...

Vielen, vielen herzlichen Dank für Euer zahlreiches Erscheinen, die tollen Geschenke, das tolle Essen, Eure gute Laune,... einfach vielen herzlichen Dank für die tolle Party!!!!! Es ist schön, so coole Freunde zu haben!
Leider konnte ich mich nicht von allen persönlich verabschieden, wofür ich mich entschuldigen muss, aber ich denke, Ihr habt Euch auch so gut amüsiert! ;-)

Mein Abflug nach Bangkok (BKK) ist am 09.03. um 14:55 Uhr ab Frankfurt. Dann ist Deutschland erst mal Geschichte. Zunächst geht die Reise nach China (BKK-Hongkong-Nanjing), wo ich meine Schwester besuchen werde und mit Ihr durch China reisen werde. Es wird also sehr aufregend! Bilder und Erfahrungsberichte werden hier folgen.

Also, wenn Ihr wissen wollt, wie Thai-Tines "Mission Asia" weitergeht schaut doch einfach hier vorbei.

Seid ganz ganz herzlich gedrückt!
Alles Liebe,
Eure Tine

Freitag, März 2

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