Freitag, Juni 8

Thailand_Reisen bildet: PHUKET


Hallo Leute, an Songkran (April) ging es nach...

_PHUKET
Mit dem Flugzeug der NOK Air ging es vom alten Flughafen Don Muang nach Phuket. Songkran, das thailändische Neujahr stand vor der Tür, das auch aus gutem Grund Wasserfest genannt wird und wir hatten ein verlängertes WE (insg. 4 Tage) frei. Damit lässt sich doch was anfangen! ;-)
Gebucht war nach der Holzhüttenerfahrung ein 4 Sterne Hotel, das es bei www.latesays.com recht günstig für 1800 THB gab. Nachteil: das Hotel war in Patong, der wohl bekannteste Massentourismusstrand auf Phuket. Aber das war egal, hauptsache Relaxen und Sonne! Und das konnte man... Songkran war ziemlich naß - aber das war bei der Hitze auch ganz gut so. Zur Erläuterung: man bespritzt sich gegenseitig auf den Strassen mit Wasser, mit Eimern, Supersoakern oder was auch immer zur Hand ist, egal ob mit warmen oder mit Eiswasser (besonders gern wird das den Ladies angetan, warum könnt Ihr Euch ja denken). Das soll Glück bringen, aber eigentlich nutzen die Thais das u.a. auch um den Farangs auch mal so richtig einzuschenken. Besonders zelebriert wird auch das mit Puder (Talkpuder) beschmieren an allem, was oberhalb der Gürtellinie nicht bekleidet ist, um es danach ein paar Meter weiter wieder von einem anderen abgewaschen zu bekommen um dann wieder das Gesicht vollgeschmiert zu bekommen, was zusammen mit dem Wasser eine herrlich zähe Masse ergibt. Aber es macht irgendwie Spaß, denn alle Menschen lachen. Und das ist schön!
Leider konnte ich dort auf Phuket nicht Tauchen gehen, denn ich habe mir in einem Restaurant, der Saxophone Bar (nicht in der Garküche, wo wir einen Tag vorher gegessen haben!!), an einem gegrillten Fisch so den Magen verdorben, das ich die letzten 2 Tage fast nur im Bett lag. Am ersten After-Tag war ich dann so schwach, dass ich fast das Bewusstsein verloren hätte und allein die in einer Nacht-und-Nebel-Aktion gekauften Medikamente nicht mehr hätte zu mir nehmen können. Wie froh war ich, ein gutes Hotel gebucht zu haben (da leidet es sich viel besser) und geflogen zu sein und nicht die Reise mit dem Bus (12-15 Std. je nach Komfortklasse) gemacht zu haben, auch wenn das für den Magen schon schlimm genug war! In der Woche danach hatte ich dann noch so meine Probleme, aber im BNH Hospital päppelte man mich wieder mit einem Rezept auf.