Freitag, Juni 8

Thailand_Reisen bildet: AYUTHAYA


_PHRA NAKHON SI AYUTHAYA - Die heilige Stadt von Ayodhaya

Im Jahre 1350 bis 1767 war Ayuthaya die siamesische Hauptstadt und deshalb muss man hier gewesen sein, egal ob man Ruinen mag oder nicht. Benannt ist die Stadt nach Ayodha ("unbezwingbar/unbesiegbar" auf Sanskrit), die Heimat von Rama im indischen Epos Ramayana.
Mit einer kleinen Gruppe von Interns (Janina, Vera, Steffi und Matthias) habe ich eine geführten Tour nach bzw. durch Ayuthaya gebucht. Morgens um 0800 ging es los. Leider hatten wir an diesem Tage richtig Pech mit dem Wetter, es regnete den ganzen Tag mit nur sehr wenigen Pausen (was man auf den Bildern schön sehen kann). Auf dem Programm standen neben dem trotz großer Zerstörung beeindruckenden Königspalasts, der aus dem 14. Jh. stammende Wat Phra Si Sanphet, mit den 3 gereihten chedi (Stupas) der inbegriff der Thaikultur. Der im Jahre 1767 zerstörte und 1951 wiedererbaute Wihan Phra Mongkhon Bophit beherbergt einem grossen veroldeten Buddhastatue im Innern, in der ich an den Geldbaum auch meinen Teil zum Erhalt dazugetackert habe. Der Wat Phra Mahatat (14.Jh., unter König Ramesuan erbaut) ist bekannt für den von Baumwurzeln umrahmte Buddhakopf (s. Foto) und der ziemlich kaputte Khmer-Turm, der zu den ältesten der Stadt gehört. Ein 20m grosser liegender Buddha ist die Hauptattraktion des Wat Lokaya Sutharam, dessen Holzüberdachung nichts mehr übrig ist und daher auch wie wir dem Regen auf Verdeih und Verderb ausgeliefert war und ist.
Ein Teil der Tour ging zu einem Elefantenreitbetrieb, aber nur einer Stand seinen Mann. Wir Mädels liessen uns lieber die Hände vollschlabbern bzw. -rotzen, da wir die Elefanten fütterten.
Am Ende des Programms stand dann noch ein Buffetlunch auf dem Plan, bei dem manch eine/r den Teller bzw. den Rand nicht vollbekamen - es war ja schliesslich bezahlt! Am frühen Nachmittag waren wir dann auch schon wieder zurück im SSV, was aber bei dem Wetter nicht allzu schlimm war.